Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 05.10.1992

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 30.11.1992 - 1 S 2567/92   

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https://dejure.org/1992,4097
VGH Baden-Württemberg, 30.11.1992 - 1 S 2567/92 (https://dejure.org/1992,4097)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 30.11.1992 - 1 S 2567/92 (https://dejure.org/1992,4097)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 30. November 1992 - 1 S 2567/92 (https://dejure.org/1992,4097)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Berichtigung des Melderegisters von Amts wegen ist kein anfechtbarer Verwaltungsakt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1993, 797
  • VBlBW 1993, 222
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • VGH Baden-Württemberg, 09.10.1989 - 1 S 1520/88

    Hauptwohnsitzbestimmung; Nichtvergleichbarkeit von Eheleuten mit nichtehelicher

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.11.1992 - 1 S 2567/92
    Zwar kann nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (Urt. v. 9.10.1990, VBlBW 1990, 234) zur verbindlichen Klärung unterschiedlicher Auffassungen der Status einer Wohnung durch feststellenden Verwaltungsakt bestimmt werden; die nachfolgende Berichtigung stellt sich in diesem Fall als Vollziehung der Feststellung dar.
  • VG Freiburg, 28.11.2016 - 7 K 2044/15

    Zur verbindlichen Feststellung der Meldebehörde zu einem alleinigen Wohnsitz der

    Damit kann allein über die mit der begehrten Aufhebung dieses Bescheides verbundenen Aussage zur Rechtswidrigkeit der behördlichen Feststellung erreicht werden, dass die grundsätzlich in der Form eines schlichten Verwaltungshandelns vorgenommene Eintragung eines Wohnsitzes im Melderegister (hierzu etwa VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 30.11.1992 - 1 S 2567 -, VBlBW 1993, 222; OVG NRW, Beschl. v. 29.04.2010 - 16 E 1566/09 -, juris, und Urt. v. 13.05.1998 - 25 A 871/95 -, NVwZ-RR 1999, 503) entsprechend der Rechtskraft eines stattgebenden Urteils berichtigt wird (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 21.04.1992, a.a.O.).

    Die notwendige gesetzliche Grundlage für die Feststellung des "alleinigen Wohnsitzes" der Kinder des Klägers unter der Adresse auf der Gemarkung der Beklagten findet sich zwar nicht ausdrücklich in § 12 Abs. 1 des zum maßgeblichen Zeitpunkt des Erlasses des Widerspruchsbescheids noch anwendbaren Meldegesetzes Baden-Württemberg, sie lässt sich jedoch nach ständiger Rechtsprechung des VGH Baden-Württemberg durch Auslegung der gesetzlichen Bestimmungen des Meldegesetzes wie etwa des § 5a Abs. 1 MG ermitteln (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 21.07.1986 - 1 S 3060/85 -, NJW 1987, 209; v. 24.03.1987 - 1 S 134/86 -, VBlBW 1987, 385; Beschl. v. 30.11.1992 - 1 S 2567/92 -, VBlBW 1993, 222 und Urt. v. 29.10.1998 - 1 S 2348/97 -, VBlBW 1999, 146).

  • VG Oldenburg, 23.09.2009 - 12 B 2541/09

    Melderegister; Berechtigung von Amts wegen; Fortschreibung; Hauptwohnung;

    Bei der Berichtigung des Melderegisters handelt es sich nicht um einen Verwaltungsakt, der mit einem Rechtsbehelf angefochten werden kann (vgl. Nds. OVG, Urteil vom 17. Juni 1998 - 13 L 7556/95 - und Beschluss vom 7. Mai 1991 - 13 M 7635/91 -, V.n.b.; OVG Bremen, Beschluss vom 21. August 2002 - 1 B 143/02 -, NordÖR 2002, 420; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschlüsse vom 21. Juni 1999 - 1 M 63/99 -, DÖV 1999, 1009, und 25. August 2003 - 1 L 160/03 -, NordÖR 2003, 522; VGH Baden- Württemberg, Beschluss vom 30. November 1992 - 1 S 2567/92 -, ; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 29. Januar 1993 - 7 A 11526/92 -, ; VG Frankfurt Oder, Beschluss vom 30. März 2006 - 5 L 449/05 -, ; andere Ansicht : VGH Bayern, Urteil vom 8. Oktober 1996 - 5 B 95.4115 -, BayVBl. 1997, 117, und Beschluss vom 27. Juli 1998 - 5 ZS 98.1714 -, ; VGH Hessen, Beschluss vom 26. September 1989 - 11 TH 2862/89 - ; VG Hannover, Urteil vom 23. März 2005 - 10 A 3286/04 - - lediglich entschieden für den Fall, dass die Behörde über die "Richtigkeit einer Eintragung" eine Entscheidung trifft; VG Würzburg, Urteil vom 8. November 2000 - W 6 K 00.874 - , VG Potsdam, Beschluss vom 15. September 2005 - 3 L 612/05 - ; VG München, Beschluss vom 30. Juli 2008 - M 22 E 08.3571 -, ) .
  • VG Freiburg, 26.11.2003 - 2 K 312/03

    Umfang der gerichtlichen Kontrolle bei Altlastenbewertung

    Schließlich stellt auch die Eintragung einer Fläche entsprechend ihrer Bewertung in eine Datei - nach der Auskunft des Beklagtenvertreters in der mündlichen Verhandlung entsprechend der "Entwurfsversion: Altlastenbearbeitung Baden-Württemberg" hier das Bodenschutzkataster - mangels Regelung keinen Verwaltungsakt dar (vgl. zum Altlastenkataster Versteyl/Sondermann, BBodSchG, Kommentar, 2002, § 11, RdNr. 40, 42; ebenso für Eintragungen in das Verkehrszentralregister BVerwGE 77, 268 ff. und in das Melderegister nach dem baden-württembergischen Meldegesetz VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 30.11.1992, VBlBW 1993, 222).
  • VG Stade, 31.08.2021 - 1 B 1008/21

    Antragsauslegung; Berichtigung; Eintragung; Melderegister; Realakt; Rechtsschein;

    Die Abwicklung der allgemeinen Meldepflicht ist ein Massengeschäft, das auf einfachen und zügigen Vollzug angelegt ist (vgl. Nds. OVG, Beschluss vom 25. April 2014 - 11 ME 64/14 -, Rn. 8, juris; OVG NRW, Beschluss vom 29. April 2010 - 16 E 1566/09 -, Rn. 3, juris; OVG MV, Beschluss vom 21. Juni 1999 - 1 M 63/99 -, juris; VGH BW, Beschluss vom 30. November 1992 - 1 S 2567/92 -, Rn. 2, juris; Breckwoldt, Melderechtskommentar, 3. Auflage, 2019, § 6 BMG, Rn. 13 ff.; s. auch Nr. 6.0 BMGVwV [" Berichtigungen und Ergänzungen des Melderegisters sind keine Verwaltungsakte "]).
  • VG Köln, 19.03.2009 - 13 K 1841/07
    Oberverwaltungsgericht fOr das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Ur teil vom 13. Mai 1998, - 25 A 871/95 -, m.w.N., juris =Die öffentliche Verwal tung (DÖV) 1998, 1063 ff; Urteil vom 25. April 1989, - 18 A 1362/88 -, Neue Zeitschrift fOr Verwaltungsrecht (NVwZ) 1989, 1082; Ebenso die Verwal tungsaktsqualität verneinend: VGH Baden-WOrttemberg, Beschluss vom 30. November 1992, - 1 S 2567/92 -, juris; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 29. Januar 1993 -7 A 11526/92 -, juris; abweichend zu anderen landesrechtlichen Regelungen: Hessischer VGH, Beschluss vom 26. September 1989 - 11 TH 2862/89 -, NVwZ 1990, 182.
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 05.10.1992 - 14 S 1932/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,6214
VGH Baden-Württemberg, 05.10.1992 - 14 S 1932/92 (https://dejure.org/1992,6214)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 05.10.1992 - 14 S 1932/92 (https://dejure.org/1992,6214)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 05. Oktober 1992 - 14 S 1932/92 (https://dejure.org/1992,6214)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Anforderung einer Fehlbelegungsabgabe: örtliche Zuständigkeit des Gerichts gem VwGO § 52 Nr 1 bei Anfechtungsklage; Erhebung durch Bundesvermögensabteilungen von Oberfinanzdirektionen im Wege der Organleihe; Widerruf der Aussetzung der Vollziehung durch die Behörde

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1993, 222
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 12.01.1983 - 2 BvL 23/81

    Schornsteinfegerversorgung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 05.10.1992 - 14 S 1932/92
    Die Ausführung von Landesgesetzen durch Bundesbehörden ist zwar grundsätzlich ausgeschlossen, weil hierfür nach Art. 30 GG allein die Landesbehörden zuständig sind (BVerfG, Beschluß vom 11.04.1967, BVerfGE 21, 312, 325; Beschluß vom 12.01.1983, BVerfGE 63, 1, 4).

    Das "entliehene Organ" wird, ohne daß es zu einer Zuständigkeitsübertragung kommt, als "Organ des Entleihers" tätig, dessen Weisungen es unterliegt und dem die getroffenen Maßnahmen zugerechnet werden (BVerfG, Beschluß vom 21.10.1971, BVerfGE 32, 145, 154; Beschluß vom 12.01.1983, aaO; BVerwG, Urteil vom 13.02.1976, Buchholz 11 Art. 104 a GG Nr. 2; Urteil vom 03.03.1989, aaO).

    Sie ist auch durch besondere sachliche Gründe gerechtfertigt (vgl. zu diesem Erfordernis: BVerfG, Beschluß vom 12.01.1983, aaO).

  • VGH Baden-Württemberg, 10.04.1992 - 14 S 268/92

    Fehlbelegungsabgabe: selbständige Verpflichtungsklage zur Beschränkung der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 05.10.1992 - 14 S 1932/92
    Nach Inkrafttreten dieser Bestimmungen konnte der Antragsteller nicht schutzwürdig darauf vertrauen, von der Leistungspflicht für einen vor Erlaß des Heranziehungsbescheids liegenden Zeitraum verschont zu bleiben (vgl. dazu auch Beschluß des Senats vom 10.04.1992 - 14 S 268/92 -).

    Wie der Senat bereits im Beschluß vom 10. April 1992 (14 S 268/92) ausgeführt hat, ist das Begehren, die Ausgleichszahlung nach Maßgabe dieser Vorschriften (weiter) zu beschränken, selbständig mit der Verpflichtungsklage zu verfolgen.

  • BVerfG, 08.06.1988 - 2 BvL 9/85

    Fehlbelegungsabgabe

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 05.10.1992 - 14 S 1932/92
    Die Wohnungsinhaber sind in ihrem Vertrauen auf einen zeitlich unbegrenzten vollen Fortbestand ihnen gewährter Subventionen nicht schutzwürdig (BVerfG, Beschluß vom 08.06.1988, BVerfGE 78, 249 = NJW 1988, 2529).
  • BVerwG, 27.10.1987 - 1 C 19.85

    Türkische Staatsangehörige - Aufenthaltsrecht - Assoziierungsvereinbarung - EWG -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 05.10.1992 - 14 S 1932/92
    Das von den Behörden zu beachtende Verbot, die sofortige Vollziehung einer Verfügung (erneut) anzuordnen, wenn im Wege der gerichtlichen Entscheidung die aufschiebende Wirkung wiederhergestellt wurde (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 27.10.1987, DVBl. 1988, 289 = NVwZ 1988, 251; VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 22.12.1986, VBlBW 1987, 387, 388), ist nicht auf die Fälle der sogenannten faktischen Vollziehung zu übertragen.
  • BVerfG, 11.04.1967 - 2 BvG 1/62

    Wasser- und Schiffahrtsverwaltung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 05.10.1992 - 14 S 1932/92
    Die Ausführung von Landesgesetzen durch Bundesbehörden ist zwar grundsätzlich ausgeschlossen, weil hierfür nach Art. 30 GG allein die Landesbehörden zuständig sind (BVerfG, Beschluß vom 11.04.1967, BVerfGE 21, 312, 325; Beschluß vom 12.01.1983, BVerfGE 63, 1, 4).
  • BVerfG, 21.10.1971 - 2 BvL 6/69

    Beförderungsteuer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 05.10.1992 - 14 S 1932/92
    Das "entliehene Organ" wird, ohne daß es zu einer Zuständigkeitsübertragung kommt, als "Organ des Entleihers" tätig, dessen Weisungen es unterliegt und dem die getroffenen Maßnahmen zugerechnet werden (BVerfG, Beschluß vom 21.10.1971, BVerfGE 32, 145, 154; Beschluß vom 12.01.1983, aaO; BVerwG, Urteil vom 13.02.1976, Buchholz 11 Art. 104 a GG Nr. 2; Urteil vom 03.03.1989, aaO).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.03.1991 - 9 S 812/91

    Klage auf Erfüllung eines privatrechtlichen Schulvertrages - Rechtsweg zu den

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 05.10.1992 - 14 S 1932/92
    Zwar hat der Senat nach § 83 S. 1 VwGO i.V.m. § 17 a Abs. 5 GVG, der auch im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes gilt (VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 26.03.1991 - 9 S 812/91 -), die örtliche Zuständigkeit des Gerichts erster Instanz nicht zu prüfen.
  • VGH Baden-Württemberg, 02.04.1992 - 14 S 2369/91

    Fehlbelegungsabgabe - öffentliche Abgabe iSd VwGO § 80 Abs 2 Nr 1

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 05.10.1992 - 14 S 1932/92
    Wie das Verwaltungsgericht im angefochtenen Beschluß zutreffend ausführt, hatte der Widerspruch des Antragstellers gegen den Leistungsbescheid, mit dem er zu einer Ausgleichszahlung nach § 1 des Gesetzes über den Abbau der Fehlsubventionierung im Wohnungswesen für Baden-Württemberg (LAFWoG) herangezogen wurde, zunächst keine aufschiebende Wirkung, weil es sich bei der Ausgleichszahlung um eine öffentliche Abgabe i.S.v. § 80 Abs. 2 Nr. 1 VwGO handelt (Beschluß des Senats vom 02.04.1992 - 14 S 2369/91 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.12.1986 - 3 S 3145/86

    Erneute Anordnung der sofortigen Vollziehung trotz gerichtlichen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 05.10.1992 - 14 S 1932/92
    Das von den Behörden zu beachtende Verbot, die sofortige Vollziehung einer Verfügung (erneut) anzuordnen, wenn im Wege der gerichtlichen Entscheidung die aufschiebende Wirkung wiederhergestellt wurde (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 27.10.1987, DVBl. 1988, 289 = NVwZ 1988, 251; VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 22.12.1986, VBlBW 1987, 387, 388), ist nicht auf die Fälle der sogenannten faktischen Vollziehung zu übertragen.
  • VG Freiburg, 08.08.2008 - 1 K 1161/08

    Einstweiliger Rechtsschutz - Entziehung der Fahrerlaubnis im Wege des

    Die Behörde, die die Vollziehung eines Bescheids nach § 80 Abs. 4 S. 1 VwGO ausgesetzt hat, kann jederzeit ihre Entscheidung mit Wirkung für die Zukunft selbst ändern oder aufheben und die Vollziehung im Anschluss beginnen oder fortsetzen (OVG NRW, Beschl. v. 18.5.2004 - 15 B 748/04 - NVwZ-RR 2004, 725; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 5.10.1992 - 14 S 1932/92 -, VBlBW 1993, 222; Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 5. Aufl. 2008, Rnr. 841; Kopp, VwGO, 15. Aufl. 2007, § 80 Rdnr. 118; Redeker/von Oertzen, VwGO 14. Aufl. 2004, § 80 Rnr. 34; strenger hingegen, weil diese Befugnis an die Änderung der Sach- und/oder Rechtslage knüpfend: BVerwG, Beschl. v. 17.9.2001 - 4 VR 19/01, 4 A 40/01 -, NVwZ-RR 2002, 153; Schoch, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, 15. Ergänzungslieferung 2007, § 80, Rdnr. 213 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.10.1992 - 14 S 1879/92

    Fehlbelegungsabgabe: Berücksichtigung von Veränderungen der Bemessungsgrundlagen

    Für die Erhebung der Ausgleichszahlung war die Oberfinanzdirektion ... sachlich zuständig (Beschluß des Senats vom 05.10.1992 - 14 S 1932/92 -).
  • VG Gießen, 12.11.1997 - 8 E 1056/97

    FEHLBELEGUNGSABGABE; HÖCHSTBESCHEID; FEHLENDE ANGABEN

    Nach dem entsprechenden Verwaltungsabkommen zwischen dem Land Hessen und der Bundesrepublik Deutschland vom 06.01.1992/22.07.1992 (GVBl. 1993 S. 35) in der Fassung der Änderung vom 16.05.1995/24.04.1995 (GVBl. 1995 S. 509) stellt die Bundesrepublik Deutschland dem Land insoweit die Oberfinanzdirektion im Wege der Organleihe zur Verfügung, was rechtlich unbedenklich ist (vgl. VGH Baden-Württemberg, VBlBW 1993, 222, 223 f.).
  • VG Berlin, 29.03.2007 - 1 A 157.05

    Örtliche Zuständigkeit - Rückzahlung einer Entschädigung für einen

    Der für die Anwendung des § 52 Nr. 1 VwGO notwendige Ortsbezug der Klage ist auch bei schuldrechtlichen Ansprüchen zu bejahen, die in Bezug auf unbewegliches Vermögen geltend gemacht werden (st. Rspr., vgl. BVerwG, Buchholz § 52 VwGO Nr. 32 [Rückübertragungsansprüche an Grundstücken nach dem VermG]; OVG Münster, Urteil vom 30. November 2000 - 13 A 1600.98 - JURIS [Genehmigung des Pflegesatzes eines Krankenhauses]; VG Karlsruhe, Urteil vom 16. Dezember 2004 - 8 K 971/04 - JURIS [Verzugszinsen aus Ablösungsvereinbarung nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz]; VGH Mannheim, VBlBW 1993, 222 = BWVPr 1993, 64 [Fehlbelegungsabgabe]).
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